Eine Wärmebildkamera leihen statt kaufen – Bosch GTC 400 C
Möchtest du in deiner neu gebauten oder sanierten Immobilie überprüfen, ob Leitungen richtig verlegt oder Dämmungen korrekt angebracht wurden? Mit einer Wärmebildkamera entdeckst du jede Schwachstelle und kannst Stellen mit Wärmeverlusten zuverlässig finden. Diese Geräte sind nicht gerade günstig. Die gute Nachricht ist: Beim balu Mietshop kannst du schnell & einfach eine Wärmebildkamera leihen.
Darüber hinaus lässt sich eine Wärmebildkamera noch für viele weitere Anwendungszwecke einsetzen. Statt dir ein solches Gerät zu kaufen, kannst du hier bei balu eine professionelle Wärmebildkamera leihen bzw. mieten, zum Beispiel die GTC 400 C von Bosch. Alle Vorteile sowie Wissenswertes zum Handling erläutern wird dir hier.
Das Wichtigste zur Wärmebildkamera GTC 400 C in Kürze
Aus dem Hause Bosch gab es in der Vergangenheit bereits mehrere Wärmemessgeräte. Mit der neuen Wärmebildkamera GTC 400 C bringt das Unternehmen ein Gerät auf den Markt, das durch seinen vielfältigen Funktionsumfang und zahlreiche Messmöglichkeiten überzeugt.
Punkten kann die Wärmebildkamera GTC 400 C vor allem mit der einfachen Datenübertragung dank Bosch Measuring Master App, dank der Bilder einfach per USB oder Wifi übertragen werden. Auf dem PC lassen sich dank einer Transfer-Software gespeicherte Wärmebilder dokumentieren und weiter bearbeiten.
Alle Stärken und Schwächen der GTC 400 C auf einen Blick
Welche Vorteile die Wärmebildkamera GTC 400 C hat und worin sie weniger überzeugt, zeigt folgende Zusammenfassung.
- Robust
- Gute Haptik
- Einfache Menüführung
- Lange Akku-Laufzeit
- Deutliche abgestufte Farbunterschiede
- Präzise Temperturanzeige
- Hohe Auflösung von 19.200 Pixeln
- Großes 3,5-Zoll-Farbdisplay
- Messbereich: -10 °C bis +400 °C
- Messgenauigkeit: ±3,0 °C
- Wärme-Empfindlichkeit: <50
- Zahlreiche Einstellmöglichkeiten
- Anzeige und Speicherung von Echt- und Wärmebild
- Integrierter WiFi-Hotspot für Datenübertragung an App
- Flexibler Betrieb per 12 V-LI Akku oder Standard-Alkalinebatterien (AA)
- Mikro-USB-Schnittstelle für Datentransfer an PC
- Staub- und Spritzwasserschutz IP 53
Die leichten Schwächen dieser Wärmebildkamera wollen wir dir natürlich auch nicht vorenthalten.
Das Bild erscheint aufgrund der Zeit der Informationsverarbeitung manchmal etwas verzögert. Ruckartige, schnelle Bewegungen solltest du generell vermeiden, um Fehler in der Bilddarstellung zu verhindern.
Wärmebildkamera mieten – die Bosch GTC 400 C im Detail
Wir haben uns die Wärmebildkamera GTC 400 C näher angeschaut und einem Praxistest unterzogen. Am meisten Wert haben wir dabei auf die folgende Punkte gelegt.
- Leistung & Ausstattung
- Funktionen
- Gewicht
- Akku
- Lieferumfang
Leistung und Ausstattung
Die Auflösung der Bosch GTC 400 C ist hoch und liegt bei 160 x 120 Punkten, was 19.200 Bildpunkten entspricht. Dabei kann die Kamera Wärmebilder in einem Temperaturbereich von -10°C bis +400°C aufnehmen und darstellen. Die Temperaturverteilung ist sehr exakt optisch dargestellt, weshalb die Bosch GTC 400 C gerne zum exakten Messen und Dokumentieren von Wärmebildern genutzt wird.
Du kannst damit ganz normale Bildaufnahmen machen und gleichzeitig ein Wärmebild aufnehmen. Durch die stufenlose Überlagerung ist eine besonders realistische Darstellung von Temperaturbereichen in Bezug auf die reale Umgebung möglich.
Der Messbereich hängt dabei von der Entfernung ab, in der du stehst. Je näher du an ein Objekt oder eine Fläche herangehst, desto kleiner wird auch das Sichtfeld, das du mit der Wärmebildkamera erfasst. Selbst kleinste Temperaturunterschiede sind mit der Bosch GTC 400 C sehr exakt im Display sichtbar.
Messfunktionen der Bosch GTC 400 C Wärmebildkamera
Mit der Bosch GTC 400 C sind zahlreiche Funktionen möglich. Am wichtigsten sind Folgende:
- Wärmesucher: Hier werden nur die warmen Bereiche angezeigt, also alles, was sich im oberen Temperaturbereich befindet. Dort, wo kalte Bereiche liegen, wird die reale Umgebung dargestellt.
- Kältesucher: Hier werden lediglich die kalten Bereiche dargestellt, alle warmen Bereiche sind als reale Umgebung sichtbar.
- Automatik: In diesem Modus wird die Farbverteilung auf dem Wärmebild automatisch justiert. So sind warme und kalte Bereiche gleichermaßen zu sehen.
- Manuell: Kennst du den vorliegenden Temperaturbereich, kannst du die Farben selbst einstellen. So werden Unterschiede noch präziser abgebildet.
Gewicht
Die Bosch GTC 400 C Wärmebildkamera wiegt lediglich 0.54 kg. Damit ist sie angenehm leicht und liegt auch bei längeren Aufnahmen gut in der Hand.
Akku
Der Akku überzeugt mit seiner langen Laufzeit. Vorteilhaft ist, dass du bei leerem Akku auch mit normalen AA-Batterien weiterarbeiten kannst.
Lieferumfang
Wenn du dich für das Wärmebildkamera leihen oder den Kauf der Bosch GTC 400 C entscheidest, bekommst du folgendes Zubehör dazu.
- L-BOXX Koffer passendem Hartstyropor-Inlet für die Kamera und Zubehör
- 12v 1.5AH Li-Ion Akku
- GAL 1230 CV Ladegerät
- USB Datenkabel
- Halteschlaufe
- Bedienungsanleitung
Eine Wärmebildkamera leihen? Zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten der Bosch GTC 400 C
Fragst du dich jetzt noch, für welche Einsatzbereiche die Bosch GTC 400 überhaupt anwendbar ist? Hier stellen wir dir typische Nutzungsmöglichkeiten dieser vielfältigen Wärmebildkamera näher vor.
Bodenarbeiten bei Fußbodenheizung: Hast du eine Fußbodenheizung und musst aufpassen, wo du Löcher bohrst? Um die Heizungsrohre im Boden nicht zu beschädigen, kannst du vorab mit der Wärmebildkamera genau deren Verlauf bestimmen.
Dichtigkeit der Fenster prüfen: Undichte Fenster müssen nicht sein. Nach einem Austausch sparst du Heizenergie. Ob deine Fenster dicht sind, findest du leicht mit einer Wärmebildkamera heraus. Auch nach dem Austausch kannst du die Dichtigkeit prüfen.
Ursache von Zugluft finden: Zieht es in deiner Wohnung? Mit einer Wärmebildkamera findest du die Quelle schnell.
Zustand von Immobilen prüfen: Wenn du dich für den Neukauf einer Immobilie entscheidest, solltest du vorab deren Schwachstellen kennen. Mit der Wärmebildkamera findest du heraus, wo die Immobilie schlecht isoliert ist und Sanierungen notwendig werden. Schwächen wie Thermobrücken lassen sich leicht über die Kontrolle aller Außenflächen feststellen.
Elektrische Leitungen prüfen: Auch die Positionen von Elektroleitungen kannst du mit der Wärmebildkamera prüfen, bevor du Löcher in die Wand bohrst. Sind alte Leitungen der Grund für Überlastungen, kannst diese mit der Kamera leicht orten und dann austauschen, um Kabelbrände zu verhindern.
Hausabnahme: Hast du neu gebaut bzw. bauen lassen, prüfst du zur Abnahme und Schlüsselübergabe vorab noch mal das gesamte Haus auf undichte und schlecht gedämmte Stellen sowie den Verlauf von Leitungen.
Schaltschütze prüfen: Auch Schaltschütze in einem Schaltschrank lassen sich mit der Wärmebildkamera schnell checken.
Geräte-Temperaturen prüfen: Sämtliche Geräte, die Wärme erzeugen, prüft eine Wärmebildkamera auf ihre einwandfreie Funktion. Zum Beispiel Motoren und Aggregate. Auch für Automotoren, Auspuff und Krümmer ist das eine geeignete Messmethode, um herauszufinden, wo die Aufheizung zu stark ist.
Heizungen prüfen: Im Bereich von Heizanlagen leistet die Wärmebildkamera GTC 400 C ebenfalls gute Dienste. Schwachstellen findest du leicht in der Wärmeverteilung und kannst entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung einleiten. Prüfe mit der Kamera, wo die Heizrohre verlaufen, ob alle entlüftet sind oder finde mögliche Lecks in der Anlage.
Wärmebildkamera leihen – Anleitung
Das Arbeiten mit der Wärmebildkamera GTC 400 C funktioniert relativ einfach, da die Basisfunktion nahezu selbsterklärend sind.
Anleitung: Benutzung einer Wärmebildkamera Schritt für Schritt
- Vorbereitung zum Messen mit der Wärmebildkamera
Nach dem Einfügen des Akkus klappst du einfach die Schutzklappe am Display nach oben.
- Wärmebildkamera anschalten
Drücke den roten An/Ausschalter. Nach etwa 5 Sekunden ist die Wärmebildkamera einsatzbereit.
- Automatikmodus
Im Automatik-Modus siehst du nun die höchste und niedrigste gemessene Echtzeit-Temperatur im Sichtfeld der Kamera und du kannst Bildaufnahmen machen.
- Einstellung der Bildmodi
Einstellbar sind verschiedene Bildmodi, Farbschemata und spezielle Einstellung für unterschiedliche Materialien (z. B. Holz, Beton) sowie die automatische Ausschaltzeit und Rate der Datenübertragung.
- Übertragung der Ergebnisse auf den PC oder das Smartphone
Um die erstellten Bilder weiter zu verarbeiten und dokumentieren, musst du sie per Mikro-USB-Kabel oder Wifi an deinen PC oder Laptop übertragen. Für mobile Geräte wie Tablet und Smartphone gibt es die Bosch Measure Master App sowie zur Übertragung an PC und Laptop die GTC Transfer Software (kostenlos bei Bosch downloadbar). Mit beiden können die Rohdaten der Aufnahmen weiter bearbeitet werden (z. B. Daten-Analyse, Hinweise und Markierungen einfügen, Maße nehmen, Grundrisse erstellen und ausdrucken).
Hinweise zur Verwendung der Bilddateien
Bei jeder Aufnahme speichert die Wärmebildkamera GTC 400 C zwei Bilddateien. Einmal das Wärmebild mit der Endung .x und noch das Echtbild mit der Dateiendung .y.
In der .y Datei sind alle Temperaturdaten abgespeichert, die du zur weiteren Bearbeitung in der App oder Transfer-Software benötigst. Speichere am besten beide Dateien immer im gleichen Verzeichnis ab, damit dir keine wichtigen Daten verloren gehen. Fotos werden bei der Wärmebildkamera GTC 400 C im JPG-Format abgespeichert.
Fazit zur Bosch GTC 400 C Wärmebildkamera
- Insgesamt hat uns die Bosch Wärmebildkamera GTC 400 C mit ihren zahlreichen Funktionen, hochwertigen Aufnahmen und Möglichkeiten zur Bearbeitung und Dokumentation der Bilddaten überzeugt. Sie ist sehr einfach im Handling und macht Temperaturunterschiede innerhalb von Sekunden deutlich sichtbar.
- Positiv sind auch das große Display, die lange Akkulaufzeit und einfache Bedienung mit zahlreichen Messfunktionen und individuellen Einstellmöglichkeiten der Kamera.
- Damit eignet sich diese Wärmebildkamera für die private Nutzung, aber auch für Handwerksbetriebe, die die korrekte Ausführung ihrer Arbeiten prüfen möchten.
- eine professionelle Wärmebildkamera leihen und Geld sparen
Eine andere Detektormöglichkeit: Wallscanner
Wenn klar ist, dass beim Detektieren keine ausreichenden Wärmeunterschiede zu finden sind, kann zur Messmethode mit Radar gegriffen werden. Hierzu eignet sich in den meisten Fällen ein Wandscanner wie der Bosch D-tect 150, der mit seinem Radar in tiefere Bereiche von Beton und Mauerwerk kommt.
Was andere sagen
Es sind noch keine Beiträge vorhanden.